Heute wird ein rot-weißer Koi als Kohaku bezeichnet. In den Zeiten des Gründers der Farm, Tomezou Mano, war ein rotweißer Koi ein Sarasa. Das Wort Sarasa findet auch heute noch bei Goldfischen Verwendung, wobei alle Goldfische, gleich welcher Varietät, die eine rot-weiße Zeichnung zeigen als Sarasa bezeichnet werden. Man züchtete damals, in der Gründungszeit, als Dorfgemeinschaft. Die Sarasa aller Dorfbewohner wurden gemeinsam in einen Dorfteich gesetzt. Diese laichten ab und man fing die freischwimmenden Larven in der Uferregion ein und verteilte diese auf die Reisfelder der einzelnen Koi-Besitzer. Heute führt Eizaburou den Ursprung seiner Kohaku auf eine Verpaarung zwischen einem Gosuke Weibchen und einem Sankurou Männchen zurück. Der Ursprung der Sankurou Linie war die Kyubei Kohaku Linie und deren Ursprungsgebiet ist Iwamagi.

Die Verpaarung dieser beiden Linien nahm Sankurou auf seiner eigenen Farm vor. Die Larven erhielt dann Tomezou zur weiteren Aufzucht. Die Kohaku der Tomezo Koi Farm sind heute die vierte Generation dieser Paarung. Heute züchtet die Farm mit

  • 3 Verpaarungen Kohaku
  • 1 Paar Matsuba
  • 1 Paar Shusui
  • 1 Paar Kin Showa.

Mit der Zucht von Shusui begann man vor 20 Jahren. Das Weibchen stammte aus der Toyama Region und das Männchen von der Jurosuke Koi Farm (Kawakami).
Kin Showa züchtet man auf der Farm seit 13 Jahren. Auch diese Varietät stammt aus dem Gebiet Iwamagi. Die Kin Showa werden in einer reinen Verpaarung gezüchtet. Showa mit Purachina wurden, soweit Eizaburou sich zurückerinnert, niemals zur Zucht von Kin Showa eingesetzt.

Die Farm verfügt über

  • 15.000 Quadratmeter Zuchtgebiet und
  • 35.000 Quadratmeter Mudponds. Man produziert
  • 30.000 Tosai
  • 2.000 Nisai
  • 300 bis 400 Sansai.

Ein Foto von Tomezou Mano existiert heute leider nicht mehr, da das Wohnhaus der Familie dem Erdbeben zum Opfer fiel und vollständig ausbrannte.